13. FCD Ferrari Dino-Ausfahrt___Ostsee

Nach der letztjährigen Ferrari Dino-Ausfahrt des Ferrari Club Deutschland ins Allgäu, ging es diesmal an die Ostseeküste. Statt Berge plattes Land und wunderschöne Alleenstrassen. Ausgangspunkt war Kühlungsborn, wo sich die 45 Teilnehmerfahrzeuge am Donnerstag in der Tiefgarage der Upstalsboom Hotelresidenz einfanden. Neben den Ferrari Dinos auch ein 308 GTS, ein 355er ein Fiat Dino Spider und ein Coupé.

Am Freitag war früh aufstehen angesagt. Nach Begrüßung und Briefing führte die Strecke in Richtung Süden zur Mecklenburgischen Seenplatte, über Krakow am See zum Schloss Ulrichshusen, einem der bedeutendsten Renaissancebauwerke Mecklenburgs. Der Hausherr selbst klärte und über die bewegende Geschichte auf und führte uns durch das Haus, welches er nach Verfall und Brand in den 80er Jahren dann nach der Wende mühsam wieder aufgebaut hatte. Nach soviel Infos war dann Essen im ehemaligen Pferdestall angesagt. Und auch die anschließende Rückfahrt verlief ohne Probleme und es blieb noch etwas Zeit zum ausspannen, bevor es zu Fuß zum Abendessen in den nahe gelegenen Hafen ging. Traumsonnenuntergang inklusive!

Der Samstag begann wie der Feitag mit frühem Aufstehen und kurzem Briefing. Der Wetterbericht sagte Sonne voraus und die Stimmung dementsprechend gut. Auf dem Programm stand die Fahrt entlang der Küste, über Rostock und das Ostseebad Ahrenshoop nach Stralsund. Geparkt wurden unsere Dinos im Hafen vor der dem Segelschulschiff Gosch Fock und besucht wurde das Ozeaneum gleich daneben, in welchem uns die Lebenswelten aus Ostsee, Nordsee und dem Nordatlantik nähergebracht wurden. Besonders beeindruckend war die Dauerausstellung „Riesen der Meere“, die in Zusammenarbeit mit Greenpeace in einem gigantischen Raum Wale, Fische oder Kraken in Originalgröße zeigt. Zurück zum Hotel konnte jeder Teilnehmer wieder nach Lust und Laune fahren oder aber über die empfohlene Strecke im Roadbook, welche über verkehrsarme Nebenstrassen führte. Der Abend klang bei Sekt, Essen, schönen Gesprächen und den Ehrungen der mehrmaligen Teilnehmer oder der weiten Anreisen aus. Einige waren über 1000 Kilometer gekommen, um dabei zu sein. Aus Frankreich, der Schweiz oder England. Auch wir waren knapp 2000 Kilometer mit unserem GT4 unterwegs und haben jeden einzelnen davon genossen!

Danke an Irina und Matthias für die tolle Organisation! Die nächste Ausfahrt geht vom 30.06.- 02.07.2017 in den Odenwald.

Mehr Fotos hier.

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CrossRoads Rallye 2016

Zum fünften Mal schon fand am letzten Wochenende die CrossRoads Rallye in Anif in der Nähe von Salzburg statt. Ich bin der zweiten Ausgabe mit 308 GT4 dabei, denn für mich ist es eines DER Highlights des Jahres, das ich nicht verpassen will!

Die Anfahrt am Freitag war schwieriger als sonst. Seit Tagen herrscht in ganz Deutschland Gewitterwetter und so blieb ich auf der Strecke auch nicht von Blitz, Hagel und Starkregen verschont. Auch brach gleich mal der rechte Scheibenwischer ab und die Fahrt ging einarmig weiter. Wenn man nur schnell genug fährt, perlt das Wasser schön weg… Und wie immer folgt auf Regen Sonnenschein, die Stimmung hob sich wieder und so kam ich endlich am Nachmittag am Treffpunkt bei Kiska Design an und wurde mit einem kühlen Bierchen empfangen. Auf dem Parkplatz sammelten sich im Laufe des Abends Designer, Freunde und Kollegen mit ihren Blech- und Karbon-Schätzchen und freuten sich auf das BBQ, das Wiedersehen und den nächsten Tag.

Der ging früh los, denn es waren 310 kurvige Kilometer im Roadbook verzeichnet. Alexandre übernahm wie immer das Briefing und erklärte kurz die Strecke. Auch die österreichischen Geschwindigkeitsregeln, dass wir keine Tiere überfahren sollen und die Sache mit den Radfahrern. Und schon konnte es losgehen, ein Stück Autobahn, um das Öl warmzufahren, dann einen ersten schönen Schlenker über Russbach Annaberg und Niederfritz nach Obertauern, wo uns schon ein Helikopter mit Filmteam erwartete und uns den Nachmittag über begleitete, um ein paar schicke Luftaufnahmen zu machen. Wie bei James Bond! Dann weiter nach St Margarethen im Lungau, um anschließend auf die private Nockalmstrasse zu gelangen, die wir ja schon des Öfteren befahren haben. 52 Haarnadeln und zwei Pässe sorgen für reichlich Fahrspaß. Weil Fahren hungrig macht, war dort auf der Zechneralm auch die Mittagspause. Am Nachmittag führte die Strecke über die Turracher Höhe und den 1788 m hohen Sölkpass. Ein letzter Stopp im Grünen bei Edelweiß und Alpenrose und dann noch ein paar Kilometer bis ins Hotel in Schladming. Am Abend ließ uns Alexandre auf die letzten Jahre zurückblicken, pickte einige Glanzlichter heraus und ließ auch die vielen Jungs und vor allem Mädels des an der Organisation beteiligten Kiska Teams nicht unerwähnt. Auch gab es ein schönes Buchpaket für Richard und Marc von Opel, die tatsächlich bei allen CrossRoads dabei waren. Und so wurde wieder mal spät und die Nacht war viel zu kurz. zzzzzzzzzzzzzz

Am Sonntag war Rückmarsch angesagt. Nicht ohne am Vormittag noch mal etwas Gummiabrieb auf den 161 Kilometer Alpenasphalt zu hinterlassen. Bad Ausee, Pass Gschütt, Abtenau und dann noch über die L210 über Koloman zurück nach Anif. Etwas erschöpft, aber sehr glücklich ging es dann nach einer kleinen Stärkung, Red Bull und Kaffee zurück. Nach Mainz.  Gerne komme ich im nächsten Jahr wieder!

CrossRoads

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